In der zeitgenössischen Kunst entwickelte sich der Cut Out zu einer eigenen Bildgattung. Seine Herkunft aus der strengen Tradition von Scherenschnitt und Schattenspiel wurde ausgeweitet zu einer Fülle unterschiedlicher Schneidetechniken und Materialien und zur Vergrößerung der Formate bis hin zu raumfüllenden Installationen. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von sechs Künstlerinnen und Künstlern, die unterschiedliche Positionen des Cut Out vertreten. Die Anregung zum Thema und zur Konzeption der Ausstellung gab die Düsseldorfer Künstlerin Zipora Rafaelov